Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weiteres

Login für Redakteure

Aufbau des Masterstudiums Informatik nach alter Ordnung

Der Studiengang nach der alten Ordnung von 2009 ist in fünf Hauptgebiete gegliedert. Jedes dieser Hauptgebiete enthält mindestens zwei Vertiefungsrichtungen. Die Hauptgebiete und Vertiefungsrichtungen sind:

  1. Praktische Informatik mit den Vertiefungsrichtungen Datenbanken und Informationssysteme sowie Softwaretechnik und Übersetzerbau
  2. Technische Informatik und Automatisierungstechnik mit den Vertiefungsrichtungen Technische Informatik und Steuerung technischer Systeme
  3. Computergraphik und Mustererkennung mit den Vertiefungsrichtungen Computergraphik, Multimedia, Virtual Reality sowie Mustererkennung und Bildverarbeitung
  4. Theoretische Informatik und Algorithmen/Datenstrukturen mit den Vertiefungsrichtungen Theoretische Informatik und Algorithmen     und Datenstrukturen
  5. Angewandte Informatik mit den Vertiefungsrichtungen Bioinformatik und Wirtschaftsinformatik

Jeder Vertiefungsrichtung sind Module zugeordnet, wobei zwischen Primär- und Sekundärmodulen unterschieden wird. Primärmodule sind Module, die Themen behandeln, die zum Kern der Vertiefungsrichtung gehören. Sekundärmodule einer Vertiefungsrichtung sind Module, die die Thematik der Vertiefungsrichtung ergänzen.

Insgesamt setzt sich der Masterstudiengang aus den im Folgenden aufgeführten Bestandteilen zusammen:

StudiengangsbestandteileLeistungspunkte
Vertiefungsrichtung I25

Es sind jeweils zwei Vertiefungsrichtungen durch die Studierenden zu wählen. In einer der beiden Vertiefungsrichtungen sind 25 Leistungspunkte, in der anderen 20 Leistungspunkte zu erwerben, davon jeweils mindestens 15 Leistungspunkte aus den jeweiligen Primärmodulen. Wenigstens eine der Vertiefungsrichtungen muss aus den Kernbereichen der Informatik (Hauptgebiete 1 - 4) gewählt werden. Die Masterarbeit muss in einer der beiden Vertiefungsrichtungen abgelegt werden. Zur Abdeckung der notwendigen Breite müssen die Studierenden 15 Leistungspunkte mit weiteren Primärmodulen aus den Hauptgebieten 1-4 belegen, die nicht aus den Hauptgebieten der gewählten Vertiefungsrichtungen stammen. Zudem hat jede/r Studierende weitere Module der Informatik und/oder Mathematik im Gesamtumfang von 15 Leistungspunkten entsprechend ihren/seinen Interessen zu wählen. Insbesondere können hier auch (weitere) Module aus den bereits belegten Vertiefungsrichtungen gewählt werden, wie auch sogenannte Gastmodule, falls solche angeboten werden. Um die Zusammenarbeit mit Fachvertretern anderer Wissenschaftsdisziplinen zu ermöglichen, muss jeweils ein Anwendungsfach im Umfang von 15 Leistungspunkten belegt werden.

Zum Seitenanfang